Скачать ноты "Vineta, Op. 42, No. 2"
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текст песни (слова) "Vineta, Op. 42, No. 2"
Aus des Meeres tiefem, tiefem Grunde klingen Abendglocken, dumpf und matt, uns zu geben wunderbare Kunde von der schönen, alten Wunderstadt. In der Fluten Schoß hinabgesunken, blieben unten ihre Trümmer steh'n. Ihre Zinnen lassen goldne Funken widerscheinend auf dem Spiegel seh'n. Und der Schiffer, der den Zauberschimmer einmal sah im hellen Abendrot, nach derselben Stelle schifft er immer, ob auch rings umher die Klippe droht. Aus des Herzens tiefem, tiefem Grunde klingt es mir wie Glocken dumpf und matt. Ach, sie geben wunderbare Kunde von der Liebe, die geliebt es hat. Eine schöne Welt ist da versunken, ihre Trümmer blieben unten steh'n, lassen sich als goldne Himmelsfunken oft im Spiegel meiner Träume seh'n. Und dann möcht' ich tauchen in die Tiefen, mich versenken in den Wunderschein, und mir ist, als ob mich Engel riefen in die alte Wunderstadt herein.