Wie bist du, meine Königin, Durch sanfte Güte wonnevoll! Du lächle nur, Lenzdüfte wehn Durch mein Gemüte, wonnevoll! Frisch aufgeblühter Rosen Glanz, Vergleich ich ihn dem deinigen? Ach, über alles, was da blüht, Ist deine Blüte wonnevoll! Durch tote Wüsten wandle hin, Und grüne Schatten breiten sich, Ob fürchterliche Schwüle dort Ohn Ende brüte, wonnevoll! Laß mich vergehn in deinem Arm! Es ist in ihm ja selbst der Tod, Ob auch die herbste Todesqual Die Brust durchwüte, wonnevoll!