Was ist Sylvia, saget an, daß sie die weite Flur preist? Schön und zart seh ich sie nah'n, auf Himmelsgunst und Spur weist, daß ihr alles untertan. Ist sie schön und gut dazu? Reiz labt wie milde Kindheit; ihrem Aug' eilt Amor zu, dort heilt er seine Blindheit und verweilt in süßer Ruh. Darum Sylvia, tön, o Sang, der holden Sylvia Ehren; jeden Reiz besiegt sie lang, den Erde kann gewähren: Kränze ihr und Saitenklang!