Скачать ноты "Cantata BWV 211 - Schweigt stille, plaudert nicht"
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текст песни (слова), перевод "Cantata BWV 211 - Schweigt stille, plaudert nicht"
Schweigt stille, plaudert nicht, und höret, was jetzund geschiet: Da kömmt Herr Schlendrian mit seiner Tochter, Lieschen her; er brummt ja wie ein ZeidelBär; hört selber, was sie ihn gethan! Hat man nicht mit seinen Kindern hunderttausend Hudelei! Was ich immer alle Tage meiner Tochter Lieschen sage, gehet ohne Frucht vorbei. Du böses Kind, du loses Mädchen, ach! wenn erlang' ich meinen Zweck: thu' mir den Coffee weg! Herr Vater, seid doch nicht so scharf! Wenn ich des Tages nicht dreimal mein Schälchen Coffee trinken darf, so werd' ich ja zu meiner Qual wie ein verdorrtes ZiegenBrätchen. Ei! wie schmeckt der Coffee süsse, Lieblicher als tausend Küsse, milder als MuscatenWein. Coffee muss ich haben; und wenn Jemand mich will laben, ach, so schenkt mir Coffee ein! Wenn du mir nicht den Coffee läss'st, so sollst du auf kein Hochzeitfest, auch nicht spazieren geh'n. Ach ja! Nur lasset mir den Coffee da! Da hab' ich nun den kleinen Affen! Ich will dir keinen FischbeinRock nach jetz'ger Weite schaffen. Ich kann mich leicht dazu versteh'n. Du sollst nicht an das Fenster treten und Keinen seh'n vorüber geh'n. Auch dieses. Doch seid nur gebeten und lasset mir den Coffee steh'n. Du sollst auch nicht von meiner Hand ein silbern oder gold'nes Band auf deine Haube kriegen. Ja, ja! Nur lasst mir mein Vergnügen. Du loses Lieschen du, so giebst du mir denn Alles zu? Mädchen, die von harten Sinnen, sind nicht leichte zu gewinnen. Doch trifft man den rechten Ort: o! so kömmt man glücklich fort. Nun folge, was dein Vater spricht. In Allem, nur den Coffee nicht. Wohlan! so musst du dich bequemen, auch niemals einen Mann zu nehmen. Ach ja! Herr Vater, einen Mann! Ich schwöre, dass es nicht geschicht, so sollst du endlich einen kriegen. Bis ich den Coffee lassen kann? Nun! Coffee, bleib' nur immer liegen! Herr Vater, hört, ich trinke keinen nicht. Heute noch, heute noch, lieber Vater, thut es doch. Ach, ein Mann! wahrlich, dieser steht mir an. Wenn es sich doch balde fügte, dass ich endlich vor Coffee, eh' ich noch zu Bette geh', einen wackern Liebsten kriegte. Nun geht und sucht der alte Schlendrian, wie er vor seine Tochter Lieschen bald einen Mann verschaffen kann; doch Lieschen streuet heimlich aus: kein Freier komm' mir in das Haus, er hab' es mir denn selbst ver sprochen und rück' es auch der Ehestiftung ein, dass mir erlaubet möge sein, den Coffee, wenn ich will, zu kochen. Die Katze lässt das Mausen nicht, die Jungfern bleiben CoffeeSchwestern. Die Mutter liebt den CoffeeBrauch, die Grossmama trank solchen auch, wer will nun auf die Töchter lästern.