Mein Wandel auf der Welt Ist einer Schiffahrt gleich: Betrübnis, Kreuz und Not Sind Wellen, welche mich bedecken Und auf den Tod Mich täglich schrecken; Mein Anker aber, der mich hält, Ist die Barmherzigkeit, Womit mein Gott mich oft erfreut. Der rufet so zu mir: Ich bin bei dir, Ich will dich nicht verlassen noch versäumen! Und wenn das wütenvolle Schäumen Sein Ende hat, So tret ich aus dem Schiff in meine Stadt, Die ist das Himmelreich, Wohin ich mit den Frommen Aus vielem Trübsal werde kommen.