1. In stiller Nacht zur ersten Wacht ein Stimm beginnt zu klagen der nächt'ge Wind hat leis und lind zu mir den Klang getragen. Von herbem Leid und Traurigkeit ist mir das Herz zerflossen. Die Blümelein mit Tränen mein hab ich sie all begossen. 2. Der schöne Mond will untergeh'n dem Leid nicht mehr mag scheinen. Die Sterne fein im Glitzerschein mit mir sie wollen weinen. Kein Vogelsang noch Freudenklang man höret in den Lüften. Die wilden Tier' trauern auch mit mir in Steinen und in Klüften.