Stehe auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her. Denn seihe, der Winter ist vergangen, der Regen ist dahin; der Blumen sind herfür kommen in unsern Lande. Zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme; den deine Stimm ist süsse, und dein Gestalt ist lieblich. Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rösen weidet. Bis der Tag kühle werde und der Schatten weiche, kehre umb; werde wie ein Rehe, mein Freund oder wie ein junger Hirsch auf den Scheidebergen.